Zu Gast: Weltweite Personenfreizügigkeit – Mehr als eine libertäre Utopie?
Think dänk!
Zwei Wissenschafter debattieren über eine radikale Vision für die Migration
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Christoph Eisenring
Zu Gast: Weltweite Personenfreizügigkeit – Mehr als eine libertäre Utopie?
Think dänk!Zwei Wissenschafter debattieren über eine radikale Vision für die Migration
Sollten die Schweiz und die Welt ihre Grenzen für uneingeschränkte Migration öffnen? In unserem neuesten Podcast diskutieren Ilya Somin, Professor für Recht an der George Mason University in Fairfax, USA, und Oliver Zimmer, Historiker und Forschungsleiter am Center for Research in Economics, Management, and the Arts, dieses kontroverse Thema. Unter der Moderation von Christoph Eisenring von Avenir Suisse beleuchtet die Debatte die Auswirkungen offener Grenzen.
Ilya Somin argumentiert, dass offene Grenzen die menschliche Freiheit erheblich erweitern. Er ist der Ansicht, dass Menschen in Gesellschaften mit begrenzten Möglichkeiten durch einen Umzug in freiere und wohlhabendere Länder höhere Produktivität und Wohlstand erreichen könnten. Für Somin ist es ein offensichtlicher Widerspruch, die Bewegungsfreiheit innerhalb eines Landes zu unterstützen, sie jedoch zwischen Ländern abzulehnen. Oliver Zimmer kritisiert Somins Vision als «libertäre Utopie», die die entscheidende Rolle von Kultur und Institutionen ausser Acht lässt. Er betont, dass demokratische Gesellschaften die Kontrolle über die Migration behalten müssen, um Stabilität und Zusammenhalt zu gewährleisten. (Die Diskussion wird in englischer Sprache geführt.)
Zu Gast: Vom Tellerwäscher zum Millionär? Neue Erkenntnisse über die soziale Mobilität in der Schweiz
Think dänk!
Michele Salvi von Avenir Suisse und Sozialpolitik-Expertin Melanie Häner diskutieren, wie durchlässig die Schweizer Gesellschaft wirklich ist.
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Michele Salvi
Zu Gast: Vom Tellerwäscher zum Millionär? Neue Erkenntnisse über die soziale Mobilität in der Schweiz
Think dänk!Michele Salvi von Avenir Suisse und Sozialpolitik-Expertin Melanie Häner diskutieren, wie durchlässig die Schweizer Gesellschaft wirklich ist.
Wer anpackt, kann es weit bringen – dieses Versprechen prägt das Selbstverständnis der Schweiz seit Generationen. Das Land gilt als Ort der Chancengleichheit, wo Leistung über Herkunft triumphiert. Doch wie durchlässig ist unsere Gesellschaft wirklich?
In der neusten «Think dänk!»-Folge werfen Melanie Häner, Leiterin des Bereichs Sozialpolitik und Bildung am Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) an der Universität Luzern, und Michele Salvi, Senior Fellow bei Avenir Suisse, einen differenzierten Blick auf die soziale Mobilität in der Schweiz. Sie beleuchten die grössten Herausforderungen für den sozialen Aufstieg und diskutieren mögliche Verbesserungen.
Zu Gast: Wie Kliniken echten Mehrwert schaffen können
Think dänk!
Wie könnte man die Effizienz in den Spitälern steigern und dabei die Qualität in den Mittelpunkt stellen? Dominique Kuhlen, Chief Clinical Officer und medizinische Direktorin der Hirslanden-Gruppe, liefert im Gespräch mit Jérôme Cosandey Antworten.
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Jérôme Cosandey
Zu Gast: Wie Kliniken echten Mehrwert schaffen können
Think dänk!Wie könnte man die Effizienz in den Spitälern steigern und dabei die Qualität in den Mittelpunkt stellen? Dominique Kuhlen, Chief Clinical Officer und medizinische Direktorin der Hirslanden-Gruppe, liefert im Gespräch mit Jérôme Cosandey Antworten.
Ende September verkündete das Bundesamt für Gesundheit eine durchschnittliche Erhöhung der Krankenkassenprämien um 6 Prozent – ein Schritt, der bei vielen Akteuren zu Unmut und gegenseitigen Schuldzuweisungen geführt hat. Welche Lösungen gibt es, damit die finanzielle Belastung für die Patienten nicht ins Uferlose steigt, die Qualität gleichzeitig aber nicht darunter leidet?
In der aktuellen «Think dänk!»-Folge analysieren Jérôme Cosandey und Dominique Kuhlen, Chief Clinical Officer und medizinische Direktorin der Hirslanden-Gruppe, die Ursachen des Kostenschubs und was besonders die Kliniken tun sollten, um zu einem besseren Kosten-Nutzen-Verhältnis zu kommen. Im Zentrum, so Kuhlen, müssten Investitionen in die medizinische Qualität stehen. Messbare Ergebnisse und positive Patientenerfahrungen böten einen «Return on Investment», der sowohl den Patienten als auch den Kliniken zugutekäme und das Gesundheitswesen insgesamt besser machen würde.
Zu Gast: Ist der Gender-Pay-Gap Diskriminierung? Nein, sagt Conny Wunsch:
Think dänk!
Marc Lehmann befragt die Professorin für Arbeitsmarktökonomie der Universität Basel zu Lohnungleichheiten zwischen Mann und Frau
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Marc Lehmann
Zu Gast: Ist der Gender-Pay-Gap Diskriminierung? Nein, sagt Conny Wunsch:
Think dänk!Marc Lehmann befragt die Professorin für Arbeitsmarktökonomie der Universität Basel zu Lohnungleichheiten zwischen Mann und Frau
Dass Frauen beim Lohn diskriminiert werden, ist ein zuverlässiger medialer Aufreger. Doch entspricht dieser von linker und Gewerkschafts-Seite gebetsmühlenartig angeprangerte Missstand der Realität? Lohndifferenz könne man nicht mit Diskriminierung gleichsetzen, sagt dazu die Basler Wirtschaftsprofessorin Conny Wunsch. Die offiziellen, mit Standard-Analysemethoden erhobenen Zahlen des Bundes hält sie für übertrieben.
Wie lassen sich denn die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen erklären? Und wie steht es ganz allgemein um die Position der Frauen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt? Im Gespräch mit Marc Lehmann räumt die Professorin mit Klischees auf. In der Denkfabrik zu Gast: Conny Wunsch.
Think dänk!
Christoph Eisenring und Patrick Leisibach, Migrationsexperten und Senior Fellows von Avenir Suisse, über die aufgeregte Diskussion um eine 10-Millionen-Schweiz
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Marc Lehmann,
Patrick Leisibach,
Christoph Eisenring
Was taugen Schutzklausel und Zuwanderungsabgabe?
Think dänk!Christoph Eisenring und Patrick Leisibach, Migrationsexperten und Senior Fellows von Avenir Suisse, über die aufgeregte Diskussion um eine 10-Millionen-Schweiz
Volle Züge, Wohnungs-Knappheit und gesellschaftlicher Unmut: Die Zuwanderung in die Schweiz hat spürbare Alltags-Auswirkungen, was bei einer jährlichen Netto-Zuwanderung im Umfang der Einwohnerzahl der Stadt St. Gallen nicht erstaunt.
Migration ist ein politisch heisses Eisen und eines der grossen Themen in den Verhandlungen mit der EU. Welche Steuerungsinstrumente sind denkbar, damit unser Arbeitsmarkt weiter von dringend benötigten Köpfen und Händen profitieren kann, die Gesellschaft aber von der schieren Menge der Zugewanderten nicht überfordert wird? Unter der Leitung von Marc Lehmann diskutieren Patrick Leisibach und Christoph Eisenring über Schutzklauseln und Zuwanderungssteuern.
Marc Lehmann, Patrick Leisibach, Christoph Eisenring
Zu Gast: Peter Füglistaler, Ex-Direktor des Bundesamts für Verkehr
Think dänk!
Marc Lehmann befragt den ehemaligen BAV-Chef zur Finanzierbarkeit des Bahn-Infrastrukturausbaus.
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Marc Lehmann
Zu Gast: Peter Füglistaler, Ex-Direktor des Bundesamts für Verkehr
Think dänk!Marc Lehmann befragt den ehemaligen BAV-Chef zur Finanzierbarkeit des Bahn-Infrastrukturausbaus.
Angesichts der vollen Züge sei der Ausbau des Schienennetzes ein dringendes Gebot, meint Peter Füglistaler. Er hat kein Verständnis für die Skeptiker, die ein Bau-Moratorium verlangen, weil sie sowohl den Ausbaubedarf wie auch die nötigen Finanzmittel für nicht gegeben halten. Die vom Parlament beschlossenen Schritte seien finanzierbar, darüber hinaus müsse man sich aber Gedanken machen, welches Mehrangebot noch sinnvoll sei.
Im ersten Interview seit seiner Pensionierung vergangenen Sommer nach 14 Jahren an der BAV-Spitze spricht Peter Füglistaler Klartext. Und er erklärt im Gespräch mit Marc Lehmann, warum der öffentliche Verkehr trotz eines beachtlichen Wachstums in den letzten Jahren nur gerade 16 Prozent der gesamten Verkehrsleistung in der Schweiz erbringt.
Den Strukturwandel zulassen statt Industriepolitik betreiben
Think dänk!
Nachgefragt: Warum werden weltweit Milliarden in wirtschaftlichen Heimatschutz investiert, Lukas Schmid?
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Marc Lehmann,
Lukas Schmid
Den Strukturwandel zulassen statt Industriepolitik betreiben
Think dänk!Nachgefragt: Warum werden weltweit Milliarden in wirtschaftlichen Heimatschutz investiert, Lukas Schmid?
Aus Sorge um globale Rivalitäten, technologische Abhängigkeiten oder sichere Lieferketten: Die Politik ist weltweit anfällig auf wettbewerbsverzerrende Schutzmassnahmen für die heimischen Branchen. Und die Staaten richten mit der grossen Kelle an: Unvorstellbare 2000 Milliarden US-Dollar werden auch dieses Jahr an Subventionen ausgerichtet.
Und die Schweiz? Sie kann nicht mithalten in diesem Elefantenrennen und setzt auf gute Rahmenbedingungen und Innovation. Doch stimmt das? Lässt sie den Strukturwandel tatsächlich geschehen oder gibt’s auch hierzulande Bestrebungen zu Schutz und Abschottung? Marc Lehmann hat nachgefragt bei Lukas Schmid, unserem Experten für Standortpolitik.
«Think dänk!»-Podium: Warme Progression – eine steuerliche Unbekannte
Think dänk!
Politische Debatte zu einem wenig beachteten Phänomen
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Marc Lehmann,
Lukas Rühli
«Think dänk!»-Podium: Warme Progression – eine steuerliche Unbekannte
Think dänk!Politische Debatte zu einem wenig beachteten Phänomen
Wenn der Wohlstand zunimmt, wächst die Steuerlast überproportional, weil die Gesellschaft als Ganzes in höhere Tarifstufen rutscht. Dies nennt man «warme Progression». Diese kontinuierliche Steuererhöhung für alle erfolgt in so kleinen Schritten, dass sie kaum jemandem auffällt. Weil sich Bund, Kantone und Gemeinden für diese Mehreinnahmen nicht rechtfertigen müssen, haben Politik und Verwaltung kaum ein Interesse daran, diesen Automatismus zu eliminieren. Die warme Progression ist bequem, aber sie ist demokratisch schlecht legitimiert.
Welche Auswirkungen hat dies auf die Steuerzahlenden? Welche Gründe sprechen für und welche gegen einen Ausgleich der warmen Progression. Zu diesen Fragen diskutierten unter der Leitung von SRF-Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt am «Monday for Future» im Berner Raiffeisenforum: Céline Widmer (SP-Nationalrätin ZH), Thomas Burgherr (SVP-Nationalrat AG), David Staubli (Ökonom bei der eidg. Steuerverwaltung) sowie Lukas Rühli (Steuerexperte von Avenir Suisse).
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Wofür braucht es noch Spitallisten, Jérôme Cosandey?
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Jérôme Cosandey,
Marc Lehmann
Den Qualitätswettbewerb im Spitalwesen stärken
Think dänk!Wofür braucht es noch Spitallisten, Jérôme Cosandey?
Die Schweiz verfügt über ein hervorragendes Gesundheitswesen – und lässt es sich auch etwas kosten. Doch die Leute können sich behandeln lassen, wo sie wollen, fast alle in diesem Land erreichen innert 30 Fahrminuten ein Spital. Das ist bequem. Doch ist es auch ökonomisch?
Die politische Debatte um Spitallisten ist komplex und kompliziert. Es geht um kantonale Zuständigkeiten, die Qualität der Gesundheitsversorgung und die Effizienz der Spitäler.
Jérôme Consandey sagt: «Durch mehr Wettbewerb, eine bessere Abstimmung der Leistungen zwischen den Spitälern und eine Konzentration auf spezialisierte Zentren könnten die Gesundheitskosten gesenkt werden.» So einfach? Marc Lehmann hat bei unserem Gesundheitsexperten und Directeur romand nachgefragt.
Think dänk!
Nachgefragt: Steht die Schweiz vor einer Kernkraft-Renaissance, Christoph Eisenring?
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Christoph Eisenring,
Marc Lehmann
Was bedeutet die Atom-Kehrtwende des Bundesrats?
Think dänk!Nachgefragt: Steht die Schweiz vor einer Kernkraft-Renaissance, Christoph Eisenring?
Der Bundesrat will das Verbot für den Neubau von Kernkraftwerken kippen. Dass man keine Technologie verbiete, passe zu einer offenen Schweiz, sagt Christoph Eisenring, Senior Fellow bei Avenir Suisse. Das heisse aber noch lange nicht, dass die Schweiz nun neue AKW in Angriff nimmt.
Kernkraftwerke hätten zwar zwei grosse Vorteile, erklärt Eisenring. Erstens liefern sie im Winter zuverlässig CO2-freien Strom und tragen somit zur Versorgungssicherheit bei. Zweitens führt die enorme Energiedichte dazu, dass der Landverschleiss im Gegensatz zu Solar- oder Windstrom sehr gering ist.
Die jüngsten Projekte in Europa und den USA waren aber durch enorme Kosten- und Zeitüberschreitungen geprägt. Werden unter solchen Umständen private Investoren ins Risiko gehen oder geht es nicht ohne Subventionen? Das Gespräch unter der Leitung von Marc Lehmann im Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!
Think dänk!
Samuel Leupold und Simon Stocker zu den Handlungsoptionen gegen eine Energiemangellage
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Simon Stocker,
Marc Lehmann
Keine Stromlücke dank dem Mantelerlass?
Think dänk!Samuel Leupold und Simon Stocker zu den Handlungsoptionen gegen eine Energiemangellage
Die Schweiz will grün werden, gleichzeitig wird sie mehr Strom brauchen, die Bevölkerung nimmt zu, und die Kernkraftwerke werden abgestellt: Geht das alles zusammen?
Vergangenen Winter sind wir glimpflich davongekommen: Dank günstigen Umständen ist die befürchtete Energiemangellage ausgeblieben. Doch in den kommenden Wintern drohe wieder Stromknappheit, sagt der renommierte Energieexperte, -berater und -verwaltungsrat Samuel Leupold. Auch der Avenir-Suisse-Energiespezialist Simon Stocker ist der Ansicht, dass wir nach dem Volks-Ja zum Stromgesetz nicht einfach alle Sorgen los sind.
Was also ist zu tun, damit die Versorgungssicherheit gewährleistet und die Energiewende in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann? Die Diskussion unter der Leitung von Marc Lehmann im Podcast aus der Denkfabrik Avenir Suisse: Think dänk!
Think dänk!
Nachgefragt: Hält die berufliche Vorsorge, was sie verspricht?
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Jérôme Cosandey,
Marc Lehmann
Die zweite Säule ganzheitlich betrachten
Think dänk!Nachgefragt: Hält die berufliche Vorsorge, was sie verspricht?
Steigende Lebenserwartung, Turbulenzen an den Finanzmärkten, sinkende Renten: Die zweite Säule der Altersvorsorge ist unter Druck. Doch ihre Leistungen sind besser als ihr Ruf: Wegen den höheren Kapitalbezügen sind die durchschnittlichen BVG-Leistungen in den letzten Jahren viel weniger stark gesunken als gemeinhin angenommen.
Studienautor Jérôme Cosandey kritisiert die weit verbreitete Auffassung, dass das System der beruflichen Vorsorge unzureichend ist – gerade auch darum, weil Frauen zunehmend davon profitieren. Alles gut also? Marc Lehmann hat bei unserem Directeur romand nachgefragt.
Was darf der Schutz entlegener Bergregionen kosten?
Think dänk!
Nachgefragt: Müssen wir wirklich Alpensiedlungen aufgeben?
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Lukas Rühli,
Marc Lehmann
Was darf der Schutz entlegener Bergregionen kosten?
Think dänk!Nachgefragt: Müssen wir wirklich Alpensiedlungen aufgeben?
Die Schweiz diskutiert, ob sich der Schutz vor Naturgefahren in entlegenen Alpentälern noch lohnt. Nach den durch die jüngsten Unwetter verursachten Schäden, stellt sich die Frage immer dringlicher: Sollen wir den Alpenraum bedingungslos schützen oder zurückbauen – oder in Teilen sogar aufgeben? Die Debatte wird in den Medien emotional geführt, denn die Fragen sind unbequem, und die Fachleute sind sich uneinig.
Avenir Suisse-Senior Fellow Lukas Rühli, der sich in der Denkfabrik mit Fragen der Raumplanung und des Klimawandels beschäftigt, plädiert für eine offene und ehrliche Diskussion. Was also darf der Schutz der Berge kosten und welche Faktoren gilt es dabei zu berücksichtigen? Marc Lehmann hat nachgefragt.
Zu Gast: Georges-Simon Ulrich, Direktor des Bundesamts für Statistik
Think dänk!
Marc Lehmann befragt den obersten Schweizer Statistiker zu Datensouveränität und dem Umgang mit Daten zwischen Datenflut und Datenschutz.
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Marc Lehmann
Zu Gast: Georges-Simon Ulrich, Direktor des Bundesamts für Statistik
Think dänk!Marc Lehmann befragt den obersten Schweizer Statistiker zu Datensouveränität und dem Umgang mit Daten zwischen Datenflut und Datenschutz.
Datenbasierte Entscheidungsgrundlagen sind ein zentraler Bestandteil für zukunftsgerichtete Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Dafür braucht die Schweiz ein demokratisch legitimiertes Datenökosystem, auf dessen Integrität man sich verlassen kann. Wie sorgt der Bund dafür, dass Daten in einem dezentralen System sicher und souverän bewirtschaftet und für das gemeinsame Lernen nutzbar gemacht werden? Georges-Simon Ulrich ist seit elf Jahren Direktor des Bundesamts für Statistik in Neuenburg – und war in der Denkfabrik zu Gast.
«Think dänk!»-Podium: Wenn das Ausland die Wirtschaft lenkt – was soll die Schweiz tun?
Think dänk!
Politische Debatte zur Industriepolitik
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Samuel Rutz,
Marc Lehmann
«Think dänk!»-Podium: Wenn das Ausland die Wirtschaft lenkt – was soll die Schweiz tun?
Think dänk!Politische Debatte zur Industriepolitik
Staatliche Unterstützung einzelner Firmen oder ganzer Branchen ist wieder en vogue. Aus Sorge um zunehmende Rivalitäten, technologische Abhängigkeiten und den Klimawandel werden weltweit Milliarden an Steuergeldern mobilisiert. Mit Subventionen für die Produktion von Mikrochips, Batterien oder Elektrofahrzeugen ist ein politisches Versprechen verbunden: Arbeitsplätze, Versorgungssicherheit, eine intakte Umwelt. Sollte die Schweiz in den Subventionswettlauf einsteigen? Droht andernfalls der Wirtschaftsstandort Schaden zu nehmen? Verlieren wir den Anschluss?
Zu diesen Fragen diskutierten unter der Leitung von Marc Lehmann am «Monday for future» im Berner Raiffeisenforum: Franziska Roth (SP-Ständerätin, Kt. Solothurn), Eric Scheidegger (Chefökonom im Staatssekretariat für Wirtschaft Seco), Christoph Ammann (SP-Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor, Kt. Bern) sowie Samuel Rutz (Wettbewerbsexperte von Avenir Suisse).
Think dänk!
Diskussion zwischen den Think-Tankern Sylvie Matelly, Karel Lannoo und Lukas Schmid
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Marc Lehmann,
Lukas Schmid
Kann Industriepolitik eine Lösung sein?
Think dänk!Diskussion zwischen den Think-Tankern Sylvie Matelly, Karel Lannoo und Lukas Schmid
Industriepolitik feiert ein Comeback: Staatliche Unterstützung einzelner Firmen oder ganzer Branchen ist international wieder salonfähig. Sei es, um die Versorgungssicherheit zu stärken, Arbeitsplätze zu erhalten oder den Klimawandel zu bewältigen: Die Wirtschaft soll in die gewünschten Bahnen gelenkt werden. Weltweit beliefen sich die Subventionen dafür auf sagenhafte 1700 Milliarden US-Dollar – allein im letzten Jahr.
Doch: Kann Industriepolitik all die politischen Versprechen erfüllen? Das Thema des diesjährigen Annual Dinner von Avenir Suisse diskutieren unter der Leitung von Marc Lehmann: Karel Lannoo, CEO des Centre for European Policy Studies in Brüssel, Sylvie Matelly, Direktorin des Jacques Delors Institute in Paris und Avenir Suisse-Senior Fellow Lukas Schmid, Autor der kürzlich publizierten Studie über Industriepolitik – im Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!
Think dänk!
Marc Lehmann befragt den Professor für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Zürich zu den Auswirkungen von KI auf den Wettbewerb.
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Marc Lehmann
Zu Gast: Peter Picht, Wettbewerbsexperte
Think dänk!Marc Lehmann befragt den Professor für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Zürich zu den Auswirkungen von KI auf den Wettbewerb.
Künstliche Intelligenz! Wer spricht gerade nicht darüber? Doch Expertise zum Thema ist noch rar: Peter Picht hat sie im Bereich des Rechts. Wie wirken sich KI-Technologien auf den Wettbewerb aus? Warum will die EU die Dinge schon reguliert haben, bevor überhaupt ein Erfahrungsschatz dazu vorliegt? Und besteht nun auch für die Schweiz Handlungsbedarf?
Der renommierte Wettbewerbsexperte Peter Picht, Professor an der Universität Zürich und Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation empfiehlt, die Risiken der künstlichen Intelligenz im Blick zu behalten, aber nicht vor lauter Angst, die Chancen zu verpassen, die sich bieten. Im Podcast regt er für die Schweiz eine KI-Monitoring-Task-Force an, um die Entwicklungen der KI-Märkte zu beobachten.
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Nachgefragt: Muss man sich Sorgen machen um den Mittelstand, Marco Salvi?
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Marco Salvi,
Marc Lehmann
Thesen zur Armutsdebatte auf dem Prüfstand
Think dänk!Nachgefragt: Muss man sich Sorgen machen um den Mittelstand, Marco Salvi?
Krankenkassen-Prämien, Lebensmittel, Mieten: Das Leben wird teurer. Armut und Abstiegsängste sind in der Schweiz zu einem Thema geworden, das in den Medien ausgiebig diskutiert wird. Man reibt sich die Augen: In der Schweiz, einem der reichsten Länder der Welt, ist Armut plötzlich in aller Munde.
Vor allem Familien geben an, das zur Verfügung stehende Einkommen reiche nur knapp oder gar nicht mehr. Muss nun der Staat eingreifen? Über die Frage wurde kürzlich in der «Arena» des Schweizer Fernsehens gestritten. Als Experte mit dabei: Marco Salvi, Senior Fellow von Avenir Suisse. Kommen Mittelstandsfamilien tatsächlich unter Druck? Marc Lehmann hat nachgefragt und unseren Forschungsleiter mit gängigen Thesen zur Armutsdebatte konfrontiert.
Think dänk!
Nachgefragt: Geht’s den Bauern wirklich so gut, Patrick Dümmler?
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Patrick Dümmler,
Marc Lehmann
Ein Interview provoziert Reaktionen
Think dänk!Nachgefragt: Geht’s den Bauern wirklich so gut, Patrick Dümmler?
Die Bauern protestieren, weil sie nicht zufrieden sind. Doch die Situation der Landwirte sei viel besser als diese vorgeben – das sagte Patrick Dümmler in einem grossen Interview mit den Tamedia-Zeitungen. Der Artikel hat eine Kommentar-Flut generiert, viel Zustimmung und auch viel Kritik, gelegentlich gar bösartige. Das Bild von der armen Bauernfamilie, das sich dank geschicktem Lobbying in den Köpfen eingeprägt hat, entspreche nicht der Wahrheit, sagt der Landwirtschafts-Experte von Avenir Suisse. Die bäuerlichen Einkommen seien in den letzten Jahren viel stärker gestiegen als bei den Haushalten ausserhalb der Landwirtschaft. Marc Lehmann hat bei Patrick Dümmler nachgefragt.
Wohnraum ist knapper geworden in der Schweiz – und dennoch geht die Bautätigkeit zurück. Sind die immer komplexeren Baubewilligungsverfahren schuld? Oder übertriebene Lärmvorschriften, endlose Rekurse und eine widersprüchliche Raumplanung?
Zu diesen Fragen hat im Raiffeisen-Forum in Bern eine hochkarätige Runde unter der Leitung von SRF-Moderator Sebastian Ramspeck diskutiert: Der Direktor des Bundesamts für Wohnungswesen Martin Tschirren; die Zuger Nationalrätin Manuela Weichelt, Vorstandsmitglied Wohnbaugenossenschaften Schweiz; Daniel Ducrey, CEO des Immobilien-Unternehmens Mobimo, und der Avenir-Suisse-Experte für Wohnpolitik Marco Salvi – im Podcast aus der Denkfabrik: Think dänk!