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Zeit für duale Hochschulen
Denkanstoss zum Schweizer Bildungssystem
Dossier Die wichtigsten Beiträge von Avenir Suisse zum Schweizer Bildungssystem
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Wenn es um Schulpolitik geht, bleibt die ökonomische Perspektive oft aussen vor. Zu Unrecht! Gerade Ökonomen können wertvolle Inputs liefern, damit die investierten Ressourcen in Bildung effizienter eingesetzt werden und Schüler schliesslich besser für das Leben ausgerüstet sind.
In der neusten Folge von «Eco on the Rocks» diskutieren Veronica Weisser und Michael Grampp, was im Lehrplan fehlt: Wann sollen Fremdsprachen im Unterricht eingeführt werden? Kommt es mehr darauf an, den Schülern Unternehmer-Mentalität zu vermitteln, statt sie zu Angestellten zu erziehen? Und wie steht es um das Finanzwissen? Sollten Kinder in der Schule die Kunst des Verkaufens und des Investierens lernen? Am Ende gibt es auch nützliche Literaturtipps für kindgerechten Einstieg zum Thema «Geld».
Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!
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Welche Rolle spielt Weiterbildung heute in einer Berufskarriere? Und in welchem Verhältnis steht sie zur Erstausbildung? Was bedeutet das vielzitierte «lebenslange Lernen» z.B. für ältere Arbeitnehmer? Und welche Schlussfolgerungen kann man daraus für die Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in der Schweiz ziehen? Diese Fragen standen im Zentrum der kürzlich publizierten Studie: «Weiterbilden, aber gezielt: Antworten auf den Strukturwandel am Arbeitsmarkt»
Valerie Müller, Marco Salvi und Matthias Ammann stellen im Gespräch fest, dass einer fundierten Erstausbildung weiterhin eine zentrale Rolle zukommt, und es deshalb auch richtig ist, wenn der Staat den Fokus auf diese erste Ausbildungsphase setzt. Nicht zu unterschätzen ist auch das «informelle Lernen» direkt am Arbeitsplatz.
Zweifelsohne hat die Pandemie den Strukturwandel in der «Weiterbildungsbranche» beschleunigt: Aber auch wenn die digitalen Angebote stark zugenommen haben: Sie alle haben – genauso wie das Homeoffice – ihre Grenzen, und der direkte persönliche Austausch bleibt in der langen Frist zentral für die Menschen.
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