Fabio Wüst arbeitete bei Avenir Suisse als Teamassistent und bei Avenir Jeunesse bis April 2019. Bevor er bei Avenir Suisse einstieg, war er als Sachbearbeiter und Kundenberater bei den SLKK-Versicherungen tätig. Derzeit studiert er Rechtswissenschaften an der Universität Zürich.
Podcast
Mit dem passenden Studium volle Kraft in die Zukunft
,
Salomè Vogt,
Fabio Wüst,
Matthias Ammann
Ohne Qual zur Studienwahl
PodcastMit dem passenden Studium volle Kraft in die Zukunft
Was soll ich studieren? Jahr für Jahr beschäftigt die Maturanden und Maturandinnen die Frage aller Fragen. Die Welt steht einem offen. Doch die Vielzahl an Möglichkeiten und ein undurchsichtiges Informationsdschungel stellen eine Herausforderung dar und sorgen bei vielen für Orientierungslosigkeit. Eine Vorstellung davon zu entwickeln, wo man hin will, ist dabei wahrlich eine Kunst.
Die jüngste Publikation «Studiere deine Zukunft» von Fabio Wüst, Mitarbeiter Avenir Jeunesse, soll diese Entscheidungsfindung erleichtern und in 5 Schritten der Studienwahl näherbringen. In der neuesten Podcast-Ausgabe diskutiert er mit Salomé Vogt, Leiterin Avenir Jeunesse, und Matthias Ammann, Fellow Avenir Suisse, über persönliche Erfahrungen und gibt praktische Tipps, damit die Studienwahl nicht zur Qual wird.
PodcastNach der Reform ist vor der Reform - unabhängig davon, wie die Volksabstimmung über die Altersvorsorge im September ausgeht
Die Schweizer Gesellschaft ist mit ihrer Haltung zum Thema Altersvorsorge zutiefst widersprüchlich: Obwohl die Lebenserwartung eine der höchsten weltweit ist und laufend steigt, bleibt ein höheres Rentenalter ein Tabu.
Quasi das politische Kind dieses Zustands ist die Abstimmungsvorlage «Altersvorsorge 2020». Diese enthält ein ganzes Sammelsurium von Massnahmen, die jedoch in ihrer Summe nur an der Oberfläche kratzen und mit denen es unterm Strich nicht gelungen ist, die Renten langfristig zu sichern. Im Gegenteil werden mit dem geplanten AHV-Ausbau die jüngeren Generationen überproportional belastet. Nicht zuletzt deshalb sei es für die Jungen enorm wichtig, dass sich persönlich für das Thema Altersvorsorge interessierten, auch wenn die eigene Rente noch in der Ferne liege.
Im Gespräch mit Nicole Dreyfus erklären Jérome Cosandey, Forschungsleiter Finanzierbare Sozialpolitik bei Avenir Suisse, und die Vertreter von Avenir Jeunesse, Salomè Vogt und Fabio Wüst, wie die Finanzierbarkeit der Renten auf Dauer gewährleistet werden könnte. Eine der wichtigsten Massnahmen ist aus ihrer Sicht die Koppelung des Rentenalters an die Lebenserwartung. Im Interesse der Arbeitnehmer wäre auch ein sanfter Übergang in die Pensionierung durch die allmähliche Reduktion des Pensums.
Bei der nächsten Reform der Altersvorsorge müsse zudem der gesellschaftliche Wandel stärker berücksichtigt werden. Auch die Arbeitswelt ist im Umbruch, und schon bald könnten mehrere Teilzeitjobs anstatt einer einzigen Anstellung nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel sein. Die Vorsorgewerke, allen voran die zweite Säule, müssen dieser Entwicklung Rechnung tragen.